Jaune

Die Völklinger Hütte in Rotes Licht getaucht
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte | Oliver Dietze

1200 DSC9727 Nuart2016 Artist Jaune BE Photo Ian Cox 2016

1200 DSC9727 Nuart2016 Artist Jaune BE Photo Ian Cox 2016
Copyright: Jan Cox

Geboren 1986
Lebt und arbeitet in Belgien

 

Website:  www.the-art-of-jaune.com 

Werke

Kunstfabrik

Kunstfabrik Oliver Dietze

Kunstfabrik Oliver Dietze
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Oliver Dietze

Datierung

2022, in situ

Abmessungen

3,1 x 15 m

Material

Acryl

Beschreibung

Der Belgier Jaune ist bekannt geworden durch seine Stencil-Arbeiten von Miniaturmüllmännern im Stadtraum. Oft übersehen trotz der Signalfarben der Arbeitskleidung – ganz ähnlich wie die reale Stadtreinigung, welcher der Künstler selbst einst angehörte. Jaunes Liebe zum Detail wird in seiner ortsbezogenen, eigens für die Völklinger Hütte entstandenen Arbeit „Kunstfabrik“ deutlich, die er an der Außenmauer des Erzplatzes angebracht hat. Der titelgebende Schriftzug besteht aus Rohren und Schloten, wie sie die Völklinger Hütte zu Hauf bietet, die von Jaunes typischen Figuren besiedelt werden – auf den ersten Blick jedenfalls. Denn in diesem Kontext werden die Müll- zu Hüttenmännern, markiert durch ihre Arbeitskleidung in Grau und Orange, wie sie die heutigen Saarstahl-Arbeiter:innen tragen. „Kunstfabrik“ bezieht sich einerseits klar auf die industrielle Vergangenheit der Völklinger Hütte, andererseits aber auch auf ihre heutige Rolle als Hotspot der Kunst und Kultur – ein Sinnbild des Strukturwandels. Wer die Augen offen hält, begegnet weiteren Miniaturarbeitern beim Völklinger Bahnhof – dieses Mal mit gelb-orangenen Outfits als Mitglieder der Stadtreinigung zu identifizieren. 

 

Kunstfabrik

Kunstfabrik Oliver Dietze

Kunstfabrik Oliver Dietze
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Oliver Dietze

Datierung

2022, in situ

Abmessungen

3,1 x 15 m

Material

Acrylfarbe

Beschreibung

Der Belgier Jaune ist bekannt geworden durch seine Stencil-Arbeiten von Miniaturmüllmännern im Stadtraum. Oft übersehen trotz der Signalfarben der Arbeitskleidung – ganz ähnlich wie die reale Stadtreinigung, welcher der Künstler selbst einst angehörte. Jaunes Liebe zum Detail wird in seiner ortsbezogenen, eigens für die Völklinger Hütte entstandenen Arbeit „Kunstfabrik“ deutlich, die er an der Außenmauer des Erzplatzes angebracht hat. Der titelgebende Schriftzug besteht aus Rohren und Schloten, wie sie die Völklinger Hütte zu Hauf bietet, die von Jaunes typischen Figuren besiedelt werden – auf den ersten Blick jedenfalls. Denn in diesem Kontext werden die Müll- zu Hüttenmännern, markiert durch ihre Arbeitskleidung in Grau und Orange, wie sie die heutigen Saarstahl-Arbeiter:innen tragen. „Kunstfabrik“ bezieht sich einerseits klar auf die industrielle Vergangenheit der Völklinger Hütte, andererseits aber auch auf ihre heutige Rolle als Hotspot der Kunst und Kultur – ein Sinnbild des Strukturwandels. Wer die Augen offen hält, begegnet weiteren Miniaturarbeitern beim Völklinger Bahnhof – dieses Mal mit gelb-orangenen Outfits als Mitglieder der Stadtreinigung zu identifizieren.