Mosko

Die Völklinger Hütte in Rotes Licht getaucht
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte | Oliver Dietze

Mosko jpg

Mosko jpg
Copyright: Gérard Fauré

1953 geboren in Issy-les-Moulineaux, Frankreich
Lebt und arbeitet in Paris/ Montreuil, Frankreich

Mitten in unserem gewohnten Habitat, der urbanen Lebenswelt mit ihren Straßenecken, Hausfassaden, Hinterhofmauern und Baustellenzäunen begegnen uns plötzlich und unerwartet wilde Tiere. . Diese Tiere sind das Werk des Künstlerkollektivs Mosko. Sie machen die Straßen zu 'Savanes Urbaines'.

Website: moskopeintreurbain.blogspot.com

Urban Art Biennale 2015
Urban Art Biennale 2017
Urban Art Biennale 2019

Werke

Panthère dans la réserve du poisson noir

Mosko leo

Mosko leo
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Hans-Georg Merkel

Datierung

2015, in situ

Abmessungen

120 x 180 cm

Material

Sprühfarbe

Beschreibung

Hier ist der Landschaftsgarten „Paradies“ des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, wo Flora und Fauna sich ihr Terrain längst zurückerobert haben, besonders wild: Eine große Raubkatze lauert den Besucher:innen im Reservat des schwarzen Fisches auf, der hier im früheren Teerbecken gesichtet worden sein soll. Sie stammt vom Pariser Künstler Mosko, der dafür bekannt ist, die Großstadtmenschen in ihrem gewohnten Habitat unerwartet mit wilden Tieren zu konfrontieren: Ein Leopard schleicht in der Seitenstraße an der Wand entlang, eine Giraffe streckt ihren Hals zum Fenster in der ersten Etage und eine Gruppe verspielter Zebras tollt ausgelassen neben der Treppe zur Metro herum. Auf einen zweiten Blick erkennen wir diese exotischen Zeitgenossen als Graffiti im Schablonenstil oder Pochoir, wie man in Frankreich sagt. Liebevoll mehrfarbig gestaltet und detailliert ausgearbeitet, sind es realistische Nachahmungen ihrer lebendigen Vorbilder. Mosko macht die Straßen zu "Savanes Urbaines". Im Dickicht der Städte – it's like a jungle sometimes … Die konzeptuelle Simplizität, die mit der kunstfertigen Ausführung einhergeht, gewährleistet große Offenheit in der Rezeption. Der Kunstkritiker kann den wildesten Konnotationen und tiefsinnigsten Interpretationen freien Lauf lassen, während ein Kind sich vielleicht ganz unvoreingenommen an der überraschenden Begegnung erfreut.

 

Panthère dans la réserve du poisson noir

Mosko leo

Mosko leo
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Hans-Georg Merkel

Datierung

2015, in situ

Abmessungen

120 x 180 cm

Material

Sprühfarbe

Beschreibung

Hier ist der Landschaftsgarten „Paradies“ des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, wo Flora und Fauna sich ihr Terrain längst zurückerobert haben, besonders wild: Eine große Raubkatze lauert den Besucher:innen im Reservat des schwarzen Fisches auf, der hier im früheren Teerbecken gesichtet worden sein soll. Sie stammt vom Pariser Künstler Mosko, der dafür bekannt ist, die Großstadtmenschen in ihrem gewohnten Habitat unerwartet mit wilden Tieren zu konfrontieren: Ein Leopard schleicht in der Seitenstraße an der Wand entlang, eine Giraffe streckt ihren Hals zum Fenster in der ersten Etage und eine Gruppe verspielter Zebras tollt ausgelassen neben der Treppe zur Metro herum. Auf einen zweiten Blick erkennen wir diese exotischen Zeitgenossen als Graffiti im Schablonenstil oder Pochoir, wie man in Frankreich sagt. Liebevoll mehrfarbig gestaltet und detailliert ausgearbeitet, sind es realistische Nachahmungen ihrer lebendigen Vorbilder. Mosko macht die Straßen zu „Savanes Urbaines“. Im Dickicht der Städte – it's like a jungle sometimes… Die konzeptuelle Simplizität, die mit der kunstfertigen Ausführung einhergeht, gewährleistet große Offenheit in der Rezeption. Der Kunstkritiker kann den wildesten Konnotationen und tiefsinnigsten Interpretationen freien Lauf lassen, während ein Kind sich vielleicht ganz unvoreingenommen an der überraschenden Begegnung erfreut.