X-RAY
X-RAY
X-RAY
Die Macht des Röntgenblicks
Gebläse- und Verdichterhalle Weltkulturerbe Völklinger Hütte
9. November 2025 – 16. August 2026
X-RAY ist die erste Ausstellung überhaupt, die sich umfassend dem Phänomen der Röntgenstrahlen und den zahlreichen kulturellen und künstlerischen Aspekten des Röntgenblicks widmet. Auf der Basis des weiten Spektrums der Röntgentechnik – vom ersten Röntgenbild über historische Röntgengeräte der Medizin und Naturwissenschaften bis hin zum aktuellsten Röntgen-Satelliten der Weltraumforschung – beleuchtet die Schau insbesondere die kreativen Wechselwirkungen des Röntgenblicks in Kunst und Kulturgeschichte, Politik, Natur, Literatur und Architektur, Musik, Mode und Kino.
Am 8. November 2025 ist es auf den Tag genau 130 Jahre her, dass Wilhelm Conrad Röntgen in seinem Würzburger Labor die X-Strahlen erstmals bewusst als bislang unbekanntes Phänomen wahrnimmt. Nur wenige Wochen danach verbreitet sich diese bahnbrechende Entdeckung wie ein Lauffeuer um den Erdball und inspiriert nicht nur Wissenschaftler:innen, sondern sofort auch bildende Künstler, Musiker, Filmemacher und Karikaturisten.
Diese Faszination ist bis heute ungebrochen, wie der als Erlebnislandschaft gestaltete X-RAY-Parcours zu zeigen vermag: Er vereint in der Industriekathedrale der Gebläsehalle eine Röntgen-Kapelle von Wim Delvoye ebenso wie ein transparentes Backstein-Labyrinth von Cris Bierrenbach, einen Catwalk mit Röntgen-Mode und ein Kino für X-RAY-Filme. In 18 Kapiteln entfaltet sich ein höchst welthaltiges Panorama der Moderne und Gegenwart: Marie Curie trifft hier auf Claude Cahun, Frida Kahlo, Isa Genzken und Iris van Herpen; John Heartfield auf Edvard Munch, Mies van der Rohe, Thomas Mann und William Wegman. X-RAY macht das Unsichtbare sichtbar und Kunst und Wissenschaft zum Erlebnis.
„Röntgenstrahlen durchdringen unsere Moderne und Gegenwart auf ganz besondere Art und Weise: Dank ihrer erfahren wir Medizin, Politik, Geschichte, Kunst und Natur, ja selbst Geschlechterrollen neu. Wir blicken buchstäblich auf sonst verborgene Tiefenschichten unser selbst und unserer Umwelt – von den Molekülen und Kodierungen unserer Körper bis hin zu den entferntesten Galaxien des Weltraums“, so Kurator Dr. Ralf Beil.
GESCHICHTE UND GEGENWART DER RÖNTGENSTRAHLEN
Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ab Ende 1895 die Erfindung der neuen, ins Unsichtbare vordringenden Strahlen weltweit verbreitet und einen Sturm der Begeisterung bei Physikern, Medizinern und einem interessierten Publikum entfesselt. Nach dem Fund am 8. November 1895 versandte Wilhelm Conrad Röntgen Sonderdrucke in fünf Sprachen mit einer genauen Beschreibung seiner Versuchsanordnung, so dass in unzähligen, gleich ausgestatteten Labors von Buenos Aires über Wien, St. Petersburg, Calcutta bis Melbourne die Erzeugung der Strahlen und Bilder von durchleuchteten Objekten wiederholt wurden. Der von einem Tag zum anderen berühmt gewordene Forscher verzichtete in einer frühen Form von Open Access auf die Patentrechte, was für die Verbreitung der wundersamen Strahlen ausgesprochen förderlich war – und ihm 1901 den erstmals vergebenen Nobelpreis für Physik einbrachte.
Röntgenstrahlen sind das greifbarste Ergebnis der Suche nach dem Unsichtbaren um 1900. Spekulative Vorläufer in den Jahrzehnten davor zeigen, dass der Wunsch danach weit verbreitet war. In einer Geschichte von Kurd Laßwitz, dem Begründer der deutschsprachigen Science-Fiction, entwickelt ein Privatgelehrter das Diaphot, eine Substanz, die den Körper transparent macht. 1892 erscheint unter dem Pseudonym Philander der Roman „Elektra“. Daraus stammt der vielzitierte Wunsch eines Landarztes: „Ach... wenn es doch ein Mittel gäbe, den Menschen durchsichtig zu machen wie eine Qualle.“
Im Jahr der Entdeckung der Röntgenstrahlen 1895 verwendet Sigmund Freud erstmals den Begriff „Psychoanalyse“, mit welcher er in die Tiefenschichten der Träume und des Unbewussten vordringen wird. Ebenfalls 1895 wird der erste kommerzielle Film im Bioskopformat in Berlin aufgeführt und schon 1897 führt G.A. Smith in seinen Kurzfilm „X-Rays“ mit einem Liebespaar als Protagonisten Kino und Röntgenstrahlen spielerisch zusammen. In eben dieser Zeit entdecken Bakteriologen eine bis dato unbekannte „Lebensform“: die Viren. Eros, Techne (griech. für Kunst, Wissenschaft, Technik) und Thanatos sind von Anbeginn fundamental mit dem Röntgenblick verbunden.
Die Ausstellung X-RAY zeigt das weite Spektrum der Röntgentechnik und ihrer Anwendungen von den ersten Röntgenbildern und Laboraufbauten über historische Röntgengeräte, den Kristallographen der Materialforschung und das Pedoskop, mit dem man ab 1920 die passenden Schuhgrößen ermittelte, bis hin zu Röntgen-Satelliten wie eROSITA, die heute schwarze Löcher sowie Galaxien im Weltraum erforschen.
Ob Nah- oder Fernsicht, im Zentrum steht immer die Durchleuchtung von unbelebter wie belebter Materie. Ikonisch wird der Röntgenblick im „Gläsernen Menschen“, entwickelt Ende der 1920er Jahre vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden, der den komplexen Aufbau des menschlichen Körperinneren exemplarisch sichtbar werden lässt.
Die bildgebenden Verfahren der Röntgentechnik haben sich immer mehr verbessert – bis hin zur Computertomographie (CT) mit der Möglichkeit der Erzeugung dreidimensionaler Daten. Bei Untersuchungen wird die früher massive und gesundheitsgefährdende Strahlenbelastung heute so gering wie möglich gehalten. Während die Radiologie zur immer wieder weiterentwickelten Routine geworden ist, zeigen sich kulturelle Akteur:innen bis in die Gegenwart in unterschiedlichster Weise vom Phänomen der X-Strahlen fasziniert.
Die kreativen Mittel der weltweit aktiven Künstler:innen, die Werke durch Röntgenstrahlen, mit Röntgenbildern oder inspiriert vom Röntgenblick geschaffen haben, reichen vom Einsatz originaler Röntgenbilder, die zugeschnitten, übermalt, durch unterschiedliche Materialien und Farben bearbeitet, ergänzt und collagiert werden, über digitale Vergrößerungen, die als Vorlagen für Glasfenster verwendet werden, bis hin zu grafischen Simulationen des Phänomens. Radiologische Motive tauchen in Gemälden, Skulpturen und Grafiken auf. Totenschädel als Vanitas-Motiv und Skelette setzen die lange Tradition des Memento Mori und Totentanzes auf ganz eigene Art fort.
Röntgenbilder zeichnen sich als Bildträger durch Verfremdung, schattenhaften Entzug der dreidimensionalen Räumlichkeit, metaphorisch durch das Sichtbarmachen des Unsichtbaren und verborgener Strukturen aus, also durch eine Abkehr von der traditionellen, realistisch-mimetischen Wiedergabe der Wirklichkeit. Auch deshalb wird dieses Medium, entwickelt an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, zum Signum moderner wie gegenwärtiger Kunst.
Besonders deutlich wird der Verzicht auf das gewohnte Menschenbild, wenn, beginnend mit Meret Oppenheim, Röntgenaufnahmen von Schädeln und Körpern als Selbstporträts vorgestellt werden. Unter der Oberfläche zeigt sich eine gänzlich andere individuelle (oder gerade überindividuelle) Identität. Der Einfluss der Röntgenbilder reicht jedoch weit über die bildende Kunst hinaus. Die radiologische Ästhetik erstreckt sich von Architektur über Mode und Werbung bis hin zu Karikaturen und Comics.
Röntgenbilder und der damit verbundene Röntgenblick finden sich als das Leben und den Alltag durchdringende Zitate in der Literatur und werden mitunter sogar zu Handlungsträgern in Film und Fernsehen.
DER AUSSTELLUNGSPARCOURS
Der Ausstellungsparcours von X-RAY ist als Erlebnislandschaft inszeniert und versammelt inmitten der historischen Gebläsemaschinen u.a. ein Röntgenlabor der Frühzeit, eine begehbare Röntgen-Kapelle von Wim Delvoye, ein Rundbogenglasfenster aus Lungenröntgenbildern von Christoph Brech, ein dinosauriergroßes Masthuhnskelett von Andreas Greiner, ein transparentes Backstein-Labyrinth von Cris Bierrenbach, einen Catwalk mit X-RAY-Mode von Elsa Schiaparelli, Jean Paul Gaultier und Iris van Herpen, ein Satelliten-Modell im Maßstab 1:1,15 im Luftraum der Gebläsehalle sowie Rosie Leventons Schiff aus Röntgenbildern und ein X-RAY-Kino in der Verdichterhalle. Die Ausstellung richtet sich an ein größtmögliches Publikum, indem sie den weiten Bogen von der Wissenschaft zu allen nur erdenklichen Künsten mit ebenso fesselnden wie kenntnisreichen Einblicken verbindet.
DIE KAPITEL DER AUSSTELLUNG IM KURZÜBERBLICK
Nach einer Einführung in das Thema der Sichtbarmachung des Unsichtbaren aus historischer wie physikalischer Sicht, sekundiert von Leonardo da Vinci und einer eigens für die Schau realisierten Bildabfolge des Graphic Novel Autors Jens Harder, folgt die Frühgeschichte um 1900 mit einer Nachempfindung von Wilhelm Conrad Röntgens Forschungslabor. Ob früher Film, Musik oder Karikatur, alles reagiert sofort elektrisiert auf den Open Access-Ansatz von Röntgen. Der weltweite Siegeszug des Röntgenblicks kulminiert im ersten Nobelpreis für Physik überhaupt. Dennoch geraten bald neben den Chancen auch die Gefahren der Röntgenstrahlen in den Blick.
Der maßgebliche Anteil der zweimaligen Nobelpreisträgerin Marie Curie am Einsatz und der Mobilisierung der Röntgentechnik wird im Kapitel Radiologie im Ersten Weltkrieg vorgestellt. In den 1920er-Jahren inkorporiert der „Gläserne Mensch“ die so noch nie gekannte Transparenz des Menschen. Die Durchleuchtung des Körpers spiegelt sich frei nach Freud in der Durchleuchtung der Seele via Kunst und Literatur, namentlich bei Thomas Mann, Frida Kahlo und Edvard Munch.
Nach diesem chronologischen Einstieg verhandeln die darauffolgenden Kapitel ihre Themen diachron durch das 20. Jahrhundert bis heute. Auf der kleinen Spielfläche der Gebläsehalle treffen Transzendenz, Religion und Tabubruch auf Geschlechterrollen und Körperbilder. Dreh- und Angelpunkt ist hier die 10 x 5 Meter große, für Besucher:innen betretbare Kapelle von Wim Delvoye aus dem Mudam Luxemburg.
Der Politik ist ein wesentliches Kapitel gewidmet: Es vereint Karikaturen durchleuchteter Macht, Dokumente der Zivilcourage ebenso wie Zeugnisse von Unterwerfung und Gewalt. Das Dritte Reich und die DDR sind hier ebenso präsent wie die USA, Chile und das koloniale sowie postkoloniale Südafrika. Der Übergang zur Musik geschieht fließend mit der politischen Subversion von Raubpressungen westlicher Musik auf Röntgenbildern in den Staaten der Sowjetunion, gefolgt von einem Musikvideo und Schallplattendisplay voll radiologisch geprägter Kreativität.
Es schließen sich Expeditionen in die Tiefenschichten der Kunst an. Auf fünf Großleinwänden können die Besucher:innen selbst mittels digitaler Lupe und Slider Gemälden von Goya oder van Gogh buchstäblich auf den Grund gehen. Es schließen sich die Durchdringung der Tierwelt Medizin und Molekularbiologie an. -Am Beispiel der Film- und Fotodokumentation von Maxim Dondyuk aus der Ukraine wird die Aktualität und Drastik der Lungenkrankheit Tuberkulose massiv deutlich.
Bis zu 10 Meter lange Panoramen der Natur und Technik rahmen die große Spielfläche, die mit dem Kapitel Architektur und einem begehbaren Labyrinth aus transparenten Backsteinwänden ebenso aufwartet wie mit einem Catwalk der Röntgen-Mode. An und auf der Stirnwand der großen Spielfläche wird dann die Neukartierung des Weltraums erlebbar: Mit Röntgenteleskopen können schwarze Löcher und dunkle Materie in den Galaxien des Weltraums mittels aufgefangener Röntgenstrahlung erkundet werden.
In der Verdichterhalle geht es mit ausgewählten Positionen der Kunst aus Moderne und Gegenwart um den großen Themenkomplex Identität, Tod und Ewigkeit, während im Kinosaal der Verdichterhalle die stärksten Filme zu X-RAY sichtbar werden. Von der Intensität des Röntgenblicks zeugen neben Filmplakaten in und an der historischen Filmkinokasse auch eine Auswahl von Supergirl und Superman Comics.
DREI AUSGEWÄHLTE X-RAY INSTALLATIONEN
Andreas Greiner, MONUMENT FOR THE 308, 2016
Polylactid, Stahl, 750 x 350 x 350 cm
Monument für ein Masthuhn: Zwanzigmal vergrößert, mit einer Höhe von 7,50 Metern, ragt die Skulptur wie ein Dinosaurierskelett aus einem der Schächte der Gebläsehalle – ein spektakuläres Raumerlebnis. Die Geschichte, wie es dazu kam, ist ebenso abenteuerlich. Grundlage ist das CT eines toten Masthuhns, erstellt in der Berliner Charité. Darauf aufbauend produzierten mehrere große 3D-Drucker an der TH Wildau über Wochen Rippen, Flügel und das Becken. Zusammengesetzt erinnert die Skulptur an ein Exponat aus dem Naturkundemuseum.
Die Ziffer 308 steht für die Typenbezeichnung der Tiere. 30 Tage lang wurde das Huhn mit einem Futtercocktail gemästet, es starb, so ergab das CT, wegen eines Fußknöchelbruchs – Folge der Überfütterung bei zu schwachem Skelett. Die Skulptur thematisiert eindrücklich das aktuelle Verhältnis von Mensch und Natur, die Frage, was wir essen und wie wir Tiere dafür manipulieren.
Wim Delvoye CHAPELLE, 2006
Glasmalerei und lasergeschnittener Cortenstahl, 480 x 960 x 610 cm, Commande et Collection Mudam Luxembourg, Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean
Wim Delvoye verschiebt in seiner Kunst Grenzen und kombiniert scheinbar Gegensätzliches. Die Chapelle des belgischen Künstlers Wim Delvoye ist eine monumentale, aus Metall gefertigte Rauminstallation, die gotische Kirchenarchitektur zitiert, aber zugleich inhaltlich und ästhetisch bewusst Tabus bricht. Delvoye spielt subversiv mit religiösen Symbolen: Die Fenster der Kapelle zeigen statt den traditionellen biblischen Szenen und Heiligendarstellungen Röntgenaufnahmen von menschlichen und tierischen Körpern sowie weitere provokante Darstellungen: ein ausgestreckter Mittelfinger, Organe oder sexuelle Anspielungen.
Dadurch wird das Kirchenfenster, eigentlich Medium des Göttlichen, zur Projektionsfläche von Profanem und Tabu Überschreitendem. Die Grenzübertretung wird zum Prinzip: Die Kapelle wird zur kritischen Reflexion von Ritualen und Narrativen der Transzendenz.
Christoph Brech, ODEM, 2025
Gewidmet den Völklinger Hüttenarbeiter:innen
Glasfenster mit Röntgenthorax-Aufnahmen, 450 x 311 cm
Christoph Brech realisiert mit seinem Werk ODEM speziell für die Gebläsehalle ein neues Rundbogenfenster mit Röntgenaufnahmen von Völklingern, das in einem Abstand von 40 Zentimetern vor dem Originalfenster installiert wird. Grundlage sind anonymisierte Thoraxaufnahmen von Menschen, die einst in und um die Völklinger Hütte gearbeitet haben. Sie stammen aus Beständen der SHG-Kliniken Völklingen. Einige Röntgenaufnahmen zeigen Anzeichen einer Staublunge oder eines Karzinoms. Da, ähnlich dem Fingerabdruck, jedes Lungenflügelpaar einzigartig ist, wird das Fenster zum Hütten-Memorial: Es erinnert an alle Arbeiter:innen, die hier im Laufe der Jahre gewirkt und geatmet haben.
„Die Lunge ist die Gebläsehalle des Menschen.“Christoph Brech, 24. September 2025
DIE 18 KAPITEL DER AUSSTELLUNG – EINE GESAMTÜBERSICHT
1. Die Sichtbarmachung des Unsichtbaren
2. Siegeszug der Röntgentechnik
3. Radiologie im Krieg
4. Durchleuchtung des Körpers, Durchleuchtung der Seele
5. Religion, Transzendenz und Tabubruch
6. Geschlechterrollen, Körperbilder
7. X-Ray in Politik und Geschichte
8. Bone Music
9. In den Tiefenschichten der Kunst
10. Durchdringung der Tierwelt
11. Medizin und Molekularbiologie
12. Materialforschung, Sichttechnik
13. X-Ray-Architektur
14. Offenbarungen der Mode
15. Neukartierung des Weltraums
16. Identität, Tod und Ewigkeit
17. X-Ray in Comic und Film
18. Die Struktur der Natur
A-Z DER AUSGESTELLTEN AKTEUR:INNEN
X-RAY versammelt 79 Akteur:innen aus 27 Ländern weltweit: von Armenien über Brasilien, China, Iran, Kanada, Kuba, Libanon, Litauen, Mexiko und Südafrika bis zur Ukraine und den USA.
Jarbas Agnelli (1963, BR) Renate Bertlmann (1943, AT) Cris Bierrenbach (1964, BR) Christoph Brech (1964, DE) Arnaud Bresson (1992, FR) Reynold Brown (1917-1991, US) Claude Cahun (1894-1954, FR) John Carpenter (1948, US) Jaume Collet-Serra (1974, ESP) Beatriz Colomina (1952, ESP/US) Roger Corman (1926-2024, US) Marie Curie (1867-1934, PL) Wim Delvoye (1965, BE) Thomas Demand (1964, DE) Maxim Dondyuk (1983, UKR) Matt Dupuis (1980, CA) Josef Maria Eder & Eduard Valenta (1855-1944/1857-1937, AT) David Fincher (1962, US) Rosalind Franklin (1920-1958, UK) Jean Paul Gaultier (1952, FR) Isa Genzken (1948, DE) Hans W. Geißendörfer (1941, DE) Andreas Greiner (1979, DE) Barbara Hammer (1939-2019, US) Erwin Hanfstaengl (1838-1905, DE) Jens Harder (1970, DE) Raoul Hausmann (1886-1971, AT) John Heartfield (1891-1968, DE) Iris van Herpen (1984, NL) Voluspa Jarpa (1971, CL) Fritz Kahn (1888-1968, DE) Frida Kahlo (1907-1954, MEX) William Kentridge (1955, ZA) Jürgen Klauke (1943, DE) Shahram Khosravi (1966, IRN) Hans Kupelwieser (1948, AT) Max von Laue (1879-1960, DE) Lynn Hershman Leeson (1941, US) Rosie Leventon (1946, UK) Meyer Liebowitz (1906-1976, US) Danica Lundy (1991, CA) Thomas Mann (1875-1955, DE) Rémy Markowitsch (1957, CH) Alix Marie (1989, FR) Noelle Mason (1977, US) Georges Méliès (1861-1938, FR) Ana Mendieta (1948-1985, CU) John Macintyre (1857-1928, UK) Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969, DE) Marilyn Monroe (1926-1962, US) William J. Morton (1845-1920, US) Edvard Munch (1863-1944, NO) Nickolas Muray (1892-1965, US) Richard Neutra (1892-1970, US) Meret Oppenheim (1913-1985, CH) Sir Eduardo Paolozzi (1924-2005, SCO/UK) Walid Raad (1967, LBN) Christa Reinig (1926-2008, DE) Arie van 't Riet (1947, NL) Martin Rikli (1898-1969, CH) Marija Teresė Rožanskaitė (1933-2007, LT) Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923, DE) Arabo Sargsyan (1990, ARM) Elsa Schiaparelli (1890-1973, IT) Katharina Sieverding (1941, DE) George Albert Smith (1864-1959, UK) Anton Tripp (1911-1991, DE) Sumayya Vally (1990, ZA) Nick Veasey (1962, UK) Paul Verhoeven (1938, NL) Michael Venus (1971, DE) Leonardo da Vinci (1452-1519, IT) Ziquan Wang (1993, CN) Kurt Warnekros (1882-1949, DE) William Wegman (1943, US) Horst Widmann (1938, AT) Lu Yang (1984, CN) Adam Zyglis (1982, US)
DER KATALOG
Das Katalogbuch X-RAY, herausgegeben von Ralf Beil und Thomas Zaunschirm, erscheint in deutscher sowie englischer Sprache im Verlag Sandstein Kultur, Dresden. Neben Essays von Daniel Bauer, Ralf Beil, Beatriz Colomina, Ernst-Peter Fischer, Stefan Gronert, Shahram Khosravi, Matthis Krischel, Peter Predehl und Thomas Zaunschirm sowie weiteren Autor:innen versammelt die reich bebilderte Publikation Einführungstexte und Werkkommentare zu sämtlichen Kapiteln der Schau sowie literarische, wissenschaftliche und politische Quellentexte von 1895 bis heute, u.a. von Amy Bartlett, C.H.T. Crosthwaite, Marie Curie, Maxim Dondyuk, Thomas Mann, Christa Reinig, Wilhelm Conrad Röntgen, Sumayya Vally, Jiri Wolker und Virginia Woolf.
Die Publikation erscheint am 18. März 2026. Bis zu diesem Datum gilt für Vorbestellungen ein Subskriptionspreis von 40 EUR. Danach kostet das Katalogbuch 48 EUR im Museumsshop und 58 EUR im Buchhandel.
Bei der Entdeckung der Röntgenstrahlen handelt es sich um weit mehr als eine Bildrevolution. Mit dem Röntgenblick als Symptom der Moderne verändert sich unsere gesamte Erkenntniswelt, zahlreiche Disziplinen wie die Architektur, Astronomie, die Materialforschung, Medizin oder Molekularbiologie wandeln sich radikal oder sind sogar erst dank der Röntgentechnik entstanden. Zugleich spiegeln Röntgenstrahlen unsere Gesellschaft dank ihrer Kraft der Durchleuchtung, der Sichtbarmachung des Unsichtbaren auf ganz besondere Art und Weise.
So schreibt Beatriz Colomina in ihrem Katalogbeitrag „X-Screens: Röntgen-Architektur“: „Man kann die Architektur der Moderne nicht unabhängig von Tuberkulose und ihrem wesentlichen Diagnoseverfahren, der Radiografie betrachten. Tatsächlich scheinen die Prinzipien moderner Architektur direkt einer medizinischen Abhandlung über die Krankheit entnommen zu sein.“
Und Shahram Khosravi konstatiert zur gesellschaftlichen Bedeutung des Röntgenblicks in seinem Essay „Strahlen der Gewalt“: „Der medizinische Blick des Röntgenapparates funktioniert als biopolitisches Instrument, das Körper im Rahmen der Altersbestimmung von Asylsuchenden, des Visumantrags von Migrant:innen, der Kommerzialisierung von Frauen und der Kriminalisierung von Minenarbeitern reguliert und diszipliniert. Dient die Röntgentechnik einerseits der Rettung von Leben, ist sie andererseits Hilfsmittel von Kontrolle und Unterdrückung.“
DAS RAHMENPROGRAMM
Zur Ausstellung realisiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zahlreiche Führungen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche zu politisch, wissenschaftlich, künstlerisch oder biografisch orientierten Themen: „Macht und Gewalt des Röntgenblicks“, „Wie Röntgenstrahlen Wissenschaft und Welt verbinden“, „Durchleuchtet – Meinem Inneren auf der Spur“ sowie „Auf der Suche nach Mister X“. Ferner ist in Kooperation mit dem Kino 8 ½ und dem Filmhaus Saarbrücken ein X-RAY Filmprogramm zu sehen. Tagesaktuelle Informationen finden Sie auf www.voelklinger-huette.org
WEITERE INFORMATIONEN ZU X-RAY
X-RAY ist nach einer Idee von Thomas Zaunschirm auf der Basis eines Curatorial Studies-Seminar des Generaldirektors und Kurators Dr. Ralf Beil zum Thema im Wintersemester 2020 an der Universität Bern und vor Ort in der Völklinger Hütte sowie mehreren Forschungsbänden mit umfassenden Materialübersichten von Prof. Dr. Thomas Zaunschirm, Wien realisiert worden.
Die Völklinger Hütte, deren Gesamtanlage zum größten Teil im Zeitraum um und seit der Entdeckung der Röntgenstrahlen errichtet wurde, die zu Zwecken der Materialprüfung eigens Röntgengeräte und Röntgenräume hatte und spätestens ab den 1950er Jahren auch Tuberkulose-Reihenuntersuchungen auf dem Werksgelände durchführte, bietet mit ihrer auratischen Gebläsehalle als Maschinenraum der Moderne und der angeschlossenen Verdichterhalle außergewöhnliche Rahmenbedingungen sowie ideale Präsentationsmöglichkeiten für einen umfassenden Parcours rund um das kunst- und kultur- sowie medizin- und geistesgeschichtlich bedeutsame Thema X-RAY.
Die Eröffnung von X-RAY findet am 8. November 2025 und damit genau 130 Jahre nach der erstmaligen bewussten Erzeugung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen statt.
X-RAY setzt auf ganz eigene Art und Weise die erfolgreiche Reihe der ambitionierten Themenausstellungen fort, die markant den Ruf des Weltkulturerbes Völklinger Hütte mit seinen fünf programmatischen Säulen INDUSTRIE, KULTUR, GESCHICHTE, KUNST und NATUR als Ausnahmeort der zeitgenössischen Kulturpräsentation prägen. Dazu gehört insbesondere die Trias der Großausstellungen THE WORLD OF MUSIC VIDEO (2022), DER DEUTSCHE FILM (2023/2024) und THE TRUE SIZE OF AFRICA (2024/2025).
X-RAY IN FAKTEN UND ZAHLEN
Ausstellungstitel: X-RAY. Die Macht des Röntgenblicks
Ausstellungsort: Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Laufzeit: 9. November 2025 – 16. August 2026
Ausstellungsfläche: 6000 qm, gesamte Gebläsehalle und Verdichterhalle
Kurator: Dr. Ralf Beil, Generaldirektor Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Akteur:innen: 79 Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Regisseur:innen, Schriftsteller:innen, Fotograf:innen, Architekt:innen und Modedesigner:innen aus 27 Ländern weltweit
Ausstellungsobjekte: Rauminstallationen, Gemälde, Skulpturen, Graphik, Dokumentar- und Spielfilme, Musikvideos, Fotografie, Plakatkunst, wissenschaftliche und belletristische Literatur, Musiknoten, Karikaturen, Comics, medizinhistorische Moulagen, historische Röntgenbilder und Röntgengeräte, Schallplatten, Mode, Röntgenteleskop-Satelliten und Röntgenwagen-Modelle, fünf Recherchestationen zur Erforschung der Untergründe von Gemälden mittels Röntgenbildern, zwei begehbare Labyrinthe, ein Nachbau des Labors von W.C. Röntgen, ein Pedoskop, ein Kristallograph sowie ein Gläserner Mensch
Neu inszenierte Rauminstallationen: Cris Bierrenbach, Orange Gardens, 2010, Digitaldruck auf Stoffbahnen; Wim Delvoye, Chapelle, 2006, Buntglas und Cortenstahl; Andreas Greiner, Monument for the 308, 2016, 3D-Druck und Stahl; Rosie Leventon, Burial Ship, 2025, Röntgenbilder, Holz; Alix Marie, Styx, 2021, Digitaldruck auf Stoffbahnen
Eigens für die Ausstellung als Giant Leporello erstellte Comic-Bildfolge zur Einführung ins Thema: Jens Harder, The X-Ray Story, 2025, Graphic Novel
Eigens für die Ausstellung realisierte und dauerhaft in der Gebläsehalle verbleibende in situ-Installation: Christoph Brech, Odem, 2025, Glasfenster mit Röntgen-Thoraxaufnahmen, gewidmet den Völklinger Hüttenarbeiter:innen
UNTERSTÜTZUNG, FÖRDERUNG UND SPONSORING VON X-RAY
Ohne die grundlegende Unterstützung des Saarlandes, vertreten durch die Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, als Aufsichtsratsvorsitzende des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, wären Projekte wie X-RAY nicht möglich.
Die höchst aufwändige Übersichtsschau wird darüber hinaus neben Saartoto-Mitteln insbesondere durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie und dessen substantielle Leuchtturmförderung des Saarlandes 2025 ermöglicht.
Besonderer Sponsor der Schau ist das Gesundheitsunternehmen Xcare, das gemeinsam mit dem Radiologen Dr. med. Christoph Buntru auch die Realisation und den dauerhaften Verbleib der in situ-Arbeit von Christoph Brech – das Glasfenster ODEM. Gewidmet den Völklinger Hüttenarbeiter:innen – vollumfänglich unterstützt.
X-RAY. Ausstellungsinformation
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Bitte benutzen Sie die Pressefotos nur im Rahmen der Berichterstattung zur Ausstellung X-RAY. Die Macht des Röntgenblicks im Weltkulturerbe Völklinger Hütte.
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Nick Veasey, Poker, 2020 © Nick Veasey
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Wim Delvoye, Chapelle, 2006 Glasmalerei und lasergeschnittener Cortenstahl, 480 x 960 x 610 cm, Commande et Collection Mudam Luxembourg, Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean, Erwerb 2004
© Rémi Villaggi / Mudam Luxembourg, VG Bild-Kunst, Bonn 2025 -
Wim Delvoye, Chapelle, 2006 Installation in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Wim Delvoye, CHAPELLE, 2006 Installation in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Wim Delvoye, CHAPELLE, 2006 Installation in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Wim Delvoye, CHAPELLE, 2006 Installation in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Wim Delvoye, CHAPELLE, 2006 Installation in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Wim Delvoye, CHAPELLE, 2006 Pressetermin, Aufbauarbeiten X-RAY, Generaldirektor und Kurator Dr. Ralf Beil in CHAPELLE von Wim Delvoye
© Celine Felber / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Andreas Greiner vor seinem Werk MONUMENT FOR THE 308, 2016 Während des Pressetermins Aufbauarbeiten zu X-RAY
© Celine Felber / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Arbeiten am Modell des Weltraumteleskops eROSITA Jeanette Dittmar und Hendrik Kersten, aus dem Projekt-Team des Weltkulturerbes, während der Arbeiten am Modell des Weltraumteleskops eROSITA für die Ausstellung X-RAY
© Leo Scheidt / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Arbeiten am Modell des Weltraumteleskops eROSITA Jeanette Dittmar und Hendrik Kersten, aus dem Projekt-Team des Weltkulturerbes, während der Arbeiten am Modell des Weltraumteleskops eROSITA für die Ausstellung X-RAY
© Leo Scheidt / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Jens Harder, The X-Ray Story, 2025 Graphic Novel
© Jens Harder / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Jens Harder, The X-Ray Story, 2025 © Jens Harder / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
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Jens Harder, The X-Ray Story, 2025 © Jens Harder / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
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Jens Harder, The X-Ray Story, 2025 © Jens Harder / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
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Leonardo da Vinci, Anatomiestudie „The Great Lady“, um 1509/10 Verwendung für weiterverbreitende Agenturen und Pressedienste nicht gestattet. Honorarfreie Nutzung nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Nach dem Ende der Ausstellung besteht Honorarpflicht zugunsten akg-images.
© akg-images -
Josef Maria Eder, Eduard Valenta, Kammchamäleon. In: Versuche über Photographie mittelst der Röntgen'schen Strahlen, 1905 Historisches Röntgenbild. Verwendung für weiterverbreitende Agenturen und Pressedienste nicht gestattet. Honorarfreie Nutzung nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Nach dem Ende der Ausstellung besteht Honorarpflicht zugunsten akg-images.
© akg-images -
Frida Kahlo, Die gebrochene Säule, 1944 Verwendung für weiterverbreitende Agenturen und Pressedienste nicht gestattet. Honorarfreie Nutzung nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Nach dem Ende der Ausstellung besteht Honorarpflicht zugunsten akg-images.
© akg-images -
Poster zum Film "Der Zauberberg" von Hans W. Geissendörfer nach dem Roman von Thomas Mann 1982 © Foto: Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
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Cris Bierrenbach, Serie Retrato Íntimo (Tesoura), 2003 © Courtesy the Artist
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Lynn Hershman Leeson, X-Ray Woman, 1966 © Collection Hartwig Art Foundation. Promised gift to the Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed / Rijkscollectie
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Danica Lundy, Yank, 2024 Öl auf Leinwand (91,4x121,9cm), Collection Lemogne-Thuault
© Photo © White Cube (Ollie Hammick) -
John Heartfield, Adolf, der Übermensch: Schluckt Gold und redet Blech, 1932 Blatt aus der Zeitschrift Arbeiter-Illustrierte-Zeitung (AIZ). Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung. Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist die kostenfreie Nutzung des Bildes erlaubt (ab 3 Monate vor Ausstellungsbeginn bis 6 Wochen nach Ende der Ausstellung).
© The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn 2025 -
John Heartfield, Diagnose, 1935 Blatt aus der Zeitschrift Arbeiter-Illustrierte-Zeitung (AIZ). Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung. Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist die kostenfreie Nutzung des Bildes erlaubt (ab 3 Monate vor Ausstellungsbeginn bis 6 Wochen nach Ende der Ausstellung).
© The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn 2025 -
Noelle Mason, Backscatter Blueprint (The Finding), 2021 Cyanotypie auf Papier
© Courtesy the Artist -
Adam Zyglis, Racist Bone, in: The Buffalo News, 2019 Abdruck nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung X-RAY im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
© Adam Zyglis / Cagle Cartoons / The Buffalo News, NY -
Bone Music, Raubkopie von Jimi Hendrix, „Angel“ Sowjetunion, ca. 1971, Röntgenaufnahme als Tonträger auf UdSSR-Kofferplattenspieler
© Hans-Georg Merkel / Weltkulturerbe Völklinger Hütte -
Marija Teresė Rožanskaitė, X-Ray, 1977 Öl auf Leinwand MO Museum, Vilnius
© MO Museum Collection -
Cover der Revista Nacional de Arquitectura 126 mit einem Bild des Lake County Tuberkulose Sanatoriums, Juni 1952 © Official body of the Higher Council of the Spanish Architects' Associations. Published by the Colegio Oficial de Arquitectos de Madrid
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Claude Cahun, Image of photomontage illustration from 'Aveux non Avenus', 1930 © Victoria and Albert Museum, London
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Nick Veasey, The Fly away, 2024 © Nick Veasey
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Arie van ’t Riet, It's All X-ray Scene 2, 2025 Röntgenaufnahmen von Blumen, Pflanzen und Tieren. Teilweise koloriert
© Arie van ’t Riet -
Arie van ’t Riet, It's All X-ray Scene 2, 2025, Detail Arie van ’t Riet kreiert Röntgenstillleben von Tieren und Pflanzen und hat hunderte von ihnen zu einem großen Panorama zusammengefügt.
© Arie van ’t Riet -
Das energiereiche Universum, gesehen mit dem Röntgenteleskop eROSITA Credit: Jeremy Sanders, Hermann Brunner and the eSASS team (MPE); Eugene Churazov, Marat Gilfanov (on behalf of IKI)
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Filmposter zum Film X: THE MAN WITH THE X-RAY EYES, 1963 © Public Domain
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Röntgenuntersuchung mit dem Unipuls-Röntgenapparat, 1910 Quelle: Siemens Healthineers Historical Institute
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Orthodiagraphie am Klinoskop, um 1907 Quelle: Siemens Healthineers Historical Institute
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Irène Curie steigt aus einem Röntgenwagen aus, 1916 © Collection ACJC © Musée Curie
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Plakat, "Auch du bist gefährdet / rechtzeitige Röntgenaufnahme - rechtzeitige Hilfe", 1970 DEUTSCHES HYGIENE-MUSEUM in der DDR
© Deutsches Hygiene-Museum Dresden
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Dr. Armin Leidinger
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